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Chef des CDU-Wirtschaftsrats regt Parallelwährung für Griechenland an

Archivmeldung vom 16.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. Kurt J. Lauk Bild: Wirtschaftsrat Deutschland
Prof. Dr. Kurt J. Lauk Bild: Wirtschaftsrat Deutschland

Angesichts immer mehr Rückschläge bei den Reformgesprächen mit der griechischen Regierung, hat der CDU-Wirtschaftsflügel eine offene Debatte über das Ende der griechischen Euro-Mitgliedschaft gefordert.

"Die Euro-Zone benötigt dringend eine offene Diskussion über einen Plan B für Griechenland – sei es ein Grexit, die Einführung einer Parallelwährung oder ein anderer Weg", sagte der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe). Zugleich warnte Lauk vor neuen Hilfen für Athen. "Inzwischen ist nicht mehr das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro die größte Gefahr, sondern sein Negativbeispiel innerhalb der Gemeinschaft", so der Wirtschaftsratschef. Keinesfalls dürfe die Lösung erneut darin bestehen, die Laufzeiten von griechischen Staatsanleihen zu verlängern und auf die Zinszahlungen zu verzichten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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