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US-Botschafter glaubt nicht an Handelskrieg

Archivmeldung vom 12.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: low500 / pixelio.de
Bild: low500 / pixelio.de

Der neue US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, ist davon überzeugt, dass sich ein Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Europa abwenden lässt. "Es wird keinen Handelskrieg geben", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Diese Vorstellung ist falsch. Wir sprechen mit unseren Freunden, um ein Problem zu lösen."

Die Deutschen machten "beim Handel einen phänomenalen Job", sagte Grenell. Und US-Präsident Donald Trump tue alles, um mehr für sein Land und seine Arbeiter herauszuholen. "Wir wollen nur ein ebenes Spielfeld haben", sagte er. Es gehe um freien und fairen Handel, so der Botschafter. "Solange andere mit Zöllen arbeiten, tun wir das auch." Wir hatten schon eine Deadline, und wir wurden gebeten, sie noch einmal zu verlängern. Grenell erinnerte daran, dass die Europäer bis zum 1. Juni einen Plan vorstellen wollen – und fügte hinzu: "Wir warten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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