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EU-Experten befürchten weitere Eskalation in der Sahelzone

Archivmeldung vom 07.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Ilkka Salmi (2013)
Ilkka Salmi (2013)

Foto: Soppakanuuna
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Brüssel wächst offenbar die Furcht vor einer weiteren Eskalation der Lage in der Sahelzone. Insbesondere in Niger sei die Situation kritisch, sagte der EU-Koordinator für Terrorismusbekämpfung, Ilkka Salmi, in einer internen Sitzung mit Vertretern der EU-Länder, wie der "Spiegel" berichtet. Salmi sehe die Gefahr, dass radikale Islamisten in der Region ein Kalifat gründeten, so heißt es in einem vertraulichen Bericht des Bundesinnenministeriums über das Treffen Mitte Juni. Demnach ist der Finne mit seiner Einschätzung nicht allein.

Auch Spanien warnte laut Protokoll davor, dass in Niger und in den angrenzenden Ländern Mali und Burkina Faso die Gründung eines Kalifats drohe - und dafür möglicherweise bereits Verwaltungsstrukturen entstünden. Dies könnte auch Folgen für die Bundeswehr haben. Sie beteiligt sich an der neuen EU-Partnerschaftsmission in Niger, die den nigrischen Streitkräften im Kampf gegen islamistische Terroristen und bewaffnete Banden helfen sollen. Auch der deutsche Beitrag zur zivilen EU-Mission EUCAP Sahel Niger soll ausgebaut werden. Das westafrikanische Land gehört zu den ärmsten der Welt, seit Jahren verüben militante Islamisten des Qaida-Netzwerks oder des "Islamischen Staats" dort Gewalttaten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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