Russland gewährt auch weiterhin Export von Düngemitteln: „Niemand soll hungern müssen“
Archivmeldung vom 19.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWährend der Westen weiterhin die Kriegstrommeln rührt und jede nur erdenkliche Sanktion gegen Russland erlässt, ist man dort weiterhin nachsichtig mit den Regierungen Europas. Vor allem im Sinne der Bürger, die für ihre Regime wenig können. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet das Magazin: "Das zeigt sich etwa an den immer noch gleichbleibenden Energielieferungen Russlands nach Europa und in die USA (wo sie sogar angestiegen sind!) sowie auch beim dringend für die Landwirtschaft benötigten Düngemittel.
Düngemittel-Export auch weiterhin
Denn Russland ist der weltweit größte Exporteur von Düngemittel (und einer der größten von diversen Getreidesorten) und dieses benötigt wiederum die volatile, durch Subventionen und Misswirtschaft zerstörte europäische Landwirtschaftsindustrie händeringend. Denn ohne Dümngemittel wären die meisten Ernten undenkbar, der europäische Gemüse,- und Obstmarkt würde vermutlich zusammenbrechen.
Wie Agrar Heute jedoch berichtet, will Russland auch weiterhin, trotz aller Boshaftigkeiten und der Kriegshetze, den europäischen Markt versorgen. In einer Videokonferenz zwischen Putin und Funktionären aus dem Agrarbereich betonte der Staatspräsident, dass Mineraldünger für die Landwirtschaft auf dem Weltmarkt gefragt sei und in jedem Fall gekauft werde. „Niemand soll an Hunger sterben“, so Putin.
EU will Häfen für russische Schiffe sperren
Ungeachtet dessen, setzt das EU-Regime weiterhin auf volle Eskalation. Gas- und Ölimportstopps sind bereits angedacht. Ebenso will die EU-Kommission sämtliche Häfen für russische Schiffe sperren lassen. Daher müssten auch die Fragen der Logistik und Versicherungen geklärt werden, um den Export aufrecht erhalten zu können, so putin. Bedeutet: Durch das grob fahrlässige Verhalten der Brüsseler Eliten könnte es trotz Russlands positiver Signale zu einer Katastrophe im Agrarsektor kommen."
Quelle: Unser Mitteleuropa