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„The Washington Post“ berichtigt Artikel über Telefonat zwischen Trump und Watson

Archivmeldung vom 16.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
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Bild von congerdesign auf Pixabay

Die US-Zeitung „The Washington Post“ hat eine Berichtigung des Artikels über das Telefonat zwischen dem ehemaligen US-Präsident Donald Trump und der Chefermittlerin in Georgia, Frances Watson, nach der Wahl in dem US-Bundesstaat veröffentlicht. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "In einem Anfang Januar veröffentlichten Artikel berichtete „The Washington Post“, dass der damalige US-Präsident Donald Trump in einem Telefonat mit der Chefermittlerin in Georgia sie unter Druck gesetzt haben soll. Er soll Watson unter anderem aufgefordert haben, „Wahlbetrug zu finden“, sodass sie zu einer „Nationalheldin“ werden würde, wie „The Washington Post“ unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle mitteilte.

Nach zwei Monaten ist die Aufnahme des Telefonats veröffentlicht worden. Es stellte sich heraus, dass keine von den im „The Washington Post“-Bericht erwähnten Äußerungen in dem Telefonat tatsächlich vorkommen. „Wenn die richtige Antwort ans Tageslicht kommt, werden Sie gelobt“, soll Trump der Chefermittlerin des US-Bundesstaats in Wirklichkeit gesagt haben. „The Washington Post“ hat den Fehler nun eingeräumt und auf ihrer Webseite eine entsprechende Berichtigung veröffentlicht.

„Sie können feststellen, dass alle Fehler, Auslassungen und völligen Lügen in den Medien immer in eine Richtung neigen – gegen mich und gegen die Republikaner“, reagierte Trump auf die Berichtigung in einem schriftlichen Statement.

Die Amtszeit von Donald Trump endete am 20. Januar 2021, als Joe Biden als 46. US-Präsident vereidigt wurde. Trump weigerte sich, seine Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 2020 einzugestehen und warf den Demokraten massiven Wahlbetrug vor."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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