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Putin bekräftigt Kriegsziele

Archivmeldung vom 21.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Putin (2022) Bild: Waleria Scharifulin / Sputnik
Wladimir Putin (2022) Bild: Waleria Scharifulin / Sputnik

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Kriegsziele seines Landes in der Ukraine bekräftigt. Man wolle lediglich die "historischen Gebiete" Russlands verteidigen, sagte er am Dienstag in einer Rede zur Lage der Nation in Moskau. Man führe keinen Krieg gegen die ukrainische Bevölkerung, die eine "Geisel" des "Regimes" in Kiew sei.

Putin wiederholte in der Rede zahlreiche Vorwürfe, mit denen er den Angriff auf die Ukraine bereits in der Vergangenheit begründet hatte. So sprach er zum Beispiel erneut von einem "Neonazi-Regime" in der Ukraine, welches angeblich Russland angreifen wollte. Zudem warf er den USA und der Nato erneut vor, vor Ort "geheime Bio-Labors" betrieben zu haben.

Den Krieg gegen das Nachbarland nannte Putin erneut eine "Spezialoperation", bei der Russland weiterhin "Schritt für Schritt" vorgehen werde. Der russische Präsident warf dem Westen wiederholt vor, für die Eskalation verantwortlich zu sein, während er zeitgleich behauptete, dass sein Land "alles" getan habe, um den seit 2014 anhaltenden Konflikt im Donbass "friedlich" zu lösen. Der Westen und nicht Russland habe den Krieg begonnen, so der Kreml-Chef. "Sie haben den Krieg gestartet. Und wir haben Gewalt angewendet, um das zu stoppen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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