Gouverneur des russischen Gebiets Rostow meldet 16 Verletzte bei ukrainischem Raketenangriff auf Taganrog
Archivmeldung vom 29.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Gouverneur des südrussischen Gebiets Rostow, Wassili Golubew, hat am Samstag über den Zustand der durch einen ukrainischen Raketenangriff verletzten Einwohner der Stadt Taganrog berichtet. Nach der Attacke am Freitag hätten dem Politiker zufolge insgesamt 16 Menschen medizinische Einrichtungen aufgesucht. Zehn von ihnen seien ins Krankenhaus eingewiesen worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der Zustand eines Patienten bleibe "schwer". Ein anderer Patient sei am Samstagmorgen nach Hause entlassen worden.
Golubew versprach den Betroffenen Entschädigung. Momentan berechne man die zugefügten Infrastrukturschäden. Allmählich werde man die Trümmer räumen und die Häuser am betroffenen Ort wieder mit Gas und Strom versorgen.
Die russische Ombudsfrau für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, wandte sich nach eigenen Angaben an den UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk und bat ihn, die internationale Gemeinschaft auf diese "empörende Verletzung des humanitären Völkerrechts durch die Ukraine" aufmerksam zu machen. Sie warf Kiew vor, terroristische Taktiken gegen die Zivilbevölkerung einzusetzen.
Am Freitag hatte das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt gegeben, dass das ukrainische Militär Wohnhäuser in Taganrog mit einer modifizierten S-200-Rakete angegriffen habe. Die russische Luftabwehr habe das Projektil zwar abgefangen, seine Trümmer seien aber auf die Stadt gestürzt. Die russische Behörde bezeichnete die Attacke als Terrorangriff."
Quelle: RT DE