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Staatsduma-Chef: USA koordinieren unverfroren internationale Erpressung Russlands

Archivmeldung vom 07.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sergei Naryschkin
Sergei Naryschkin

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die USA koordinieren laut dem Staatsduma-Vorsitzenden Sergej Naryschkin unverfroren offen die internationale Erpressung Russlands. Diese Meinung äußerte er, wie die Nachrichtenagentur RIA Novosti meldet, am Freitag bei einem Treffen mit dem Vizechef der in Japan regierenden Liberaldemokratischen Partei, Masahiko Komuro.

Weiter ist bei Radio "Stimme Russlands" zu lesen: "Washington „macht kein Hehl mehr daraus, dass es die Erpressung und den Druck auf die Russische Föderation offen koordiniert“, so der Chef des russischen Unterhauses.

Russland sei äußerst enttäuscht, dass die japanischen Partner, die in Russland Achtung genießen, sich den illegitimen und kontraproduktiven Beschlüssen angeschlossen und Sanktionen gegen Russland verhängt haben.

„Wir sehen ein, dass diese Schritte unter hartem Druck seitens Washingtons unternommen wurden“, sagte Naryschkin. „Diese Schritte schaden der Entwicklung der russisch-japanischen Beziehungen.“

Er bat Komura, dazu beizutragen, dass die russisch-japanischen Beziehungen auf ein normales und konstruktives Niveau zurückkehren. Beide Länder hätten im Laufe von vielen Jahren bewiesen, dass sie für beide Länder nützlich kooperieren können, fügte er hinzu.

Komura erwiderte darauf, dass „Japan diese Maßnahmen unter Berücksichtigung der Position beschossen hat, die Japan prinzipiell und eingedenk der Tatsache vertritt, dass Russland ein mit uns befreundetes Land ist“. „Wir haben all diese Faktoren in ihrer Gesamtheit berücksichtigt“, betonte er.

USA setzen Ungarn wegen energiewirtschaftlicher Verbindungen mit Russland unter Druck

Die USA versuchen, Ungarn wegen dessen energiewirtschaftlicher Verbindungen mit der Russischen Föderation zu beeinflussen. Das erklärte der ungarische Premierminister Viktor Orbán nach einem Treffen mit Bayerns Regierungschef Horst Seehofer in München.

Am Mittwoch bekräftigte Orbán seine Entschlossenheit, die Errichtung der Gaspipeline South Stream umzusetzen, gegen die sich die Europäische Union ausspricht. Nach Orbáns Auffassung betrachten die USA diese Entscheidung als eine „Annäherung Ungarns an die Russische Föderation“.

Zuvor hatte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó erklärt, dass die Sanktionen des Westens gegen die Russische Föderation nicht die gewünschten Resultate gebracht hätten und dass die mitteleuropäischen Länder dadurch am meisten betroffen seien."

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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