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China führt Einspeisetarife für Solarstrom ein

Archivmeldung vom 24.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von China
Flagge von China

Nach langer Diskussion hat die chinesische Regierung jetzt nationale Einspeisetarife für Solarstrom festgelegt. Der Schritt ist Teil der Strategie des Landes, alternative Energiequellen konsequent auszubauen. Damit will die Regierung die Abhängigkeit von Rohstoffimporten senken und Treibhausgasemissionen einsparen. Denn Chinas Energiehunger wird immer größer: Bereits heute ist die Volksrepublik nach Angaben der International Energy Agency (IEA) der größte Primärenergieverbraucher weltweit. Die IEA geht davon aus, dass Chinas Energiekonsum bis 2035 um drei Viertel zulegt.

Gleichzeitig nutzt das Land die Chance, eine eigenständige "grüne" Industrie aufzubauen. China zählt schon jetzt zum größten Solarzell- und -Modulproduzenten und auch die chinesischen Windanlagenhersteller arbeiten sich auf der weltweiten Rangliste nach oben. Inwiefern die Solarstromtarife nun den Binnenmarkt für Photovoltaikanlagen ankurbeln bleibt abzuwarten. Ausführliche Informationen zum Solar- und Windsektor in China bietet die Publikation "Branche kompakt spezial - VR China - Solarenergie und Windenergie" unter www.gtai.de (Bestellnummer: 16334).

Quelle: Germany Trade and Invest

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