Medien: Zwei russische Soldaten werden beschuldigt, ukrainischen Angriff nicht verhindert zu haben
Archivmeldung vom 31.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićGegen zwei russische Soldaten ist ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen die Dienstregeln eingeleitet worden. Wie der gemeinsame Pressedienst der Stankt-Petersburger Gerichte mitteilte, sollen die Handlungen der beiden Männer schwerwiegende Folgen nach sich gezogen haben. Das Strafverfahren selbst sei als geheim eingestuft. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE:
"Gleichzeitig berichtete die russische Zeitung Kommersant unter Berufung auf ihre Quelle und die Ermittler, dass einer der Offiziere durch seine Handlungen einen ukrainischen Angriff auf das Staatsgebiet Russlands nicht verhindert habe.
Es soll sich um einen Vorfall im Gebiet Belgorod im Frühjahr 2022 handeln, wobei sieben Soldaten getötet und weitere 43 verletzt worden seien. Außerdem sei es zur Vernichtung von fünfzehn Stück Militärtechnik und Beschädigung an weiteren dreißig Ausrüstungsgegenständen gekommen. Die Gesamtsumme der Schäden könne sich auf 89 Millionen Rubel (knapp über eine Million Euro) belaufen. Den beiden Soldaten, die sich derzeit in Untersuchungshaft befinden, drohen bis zu zehn Jahren Gefängnis."
Quelle: RT DE