Volksrepublik Donezk meldet mehr als 400 eigene Armeeangehörige in ukrainischer Gefangenschaft
Archivmeldung vom 20.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAm Weltflüchtlingstag hat die DVR-Beauftragte für Menschenrechte, Darja Morosowa, über Soldaten aus dem Donbass berichtet, die momentan in ukrainischer Gefangenschaft sind. Sie sprach von 421 Armeeangehörigen. Seit dem Beginn der russischen Sonderoperation in der Ukraine seien ungefähr 280 Kriegsgefangene nach Hause zurückgekehrt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Einige von ihnen dienten inzwischen wieder, einige machten eine Reha nach der Gefangenschaft durch.
Morosowa teilte mit, dass fast alle Heimkehrer psychologische Traumata aufwiesen. Sie warf der ukrainischen Seite physische und moralische Folter an russischen Gefangenen vor. Als Beleg verwies sie auf entsprechende Videos in den sozialen Medien.
Ukrainische Medien berichten über mangelnde Aderpressen für verwundete Armeeangehörige
Ukrainische Medien berichten unter Berufung auf freiwillige Helfer über einen Mangel an Tourniquets zum Abbinden von bei Kampfhandlungen verwundeten Extremitäten. Besonders akut ist der Mangel demnach in den Regionen, in denen das ukrainische Militär seine Gegenoffensive versuche. Gegenüber der Online-Zeitung Strana.ua sagt die freiwillige Helferin Irina Guk, dass derzeit von überall her Bitten um Aderpressen mit einem verstellbaren Gurt kommen, da diese für eine selbstständige Verwendung besonders geeignet sind.
"Wir haben eine wahre Explosion von Bitten um Tourniquets."
Guk zufolge gehen die Bitten auch von den Einheiten ein, die zuvor genug eigene Vorräte gehabt haben."
Quelle: RT DE