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Gerichtsmedizin in Iran: Mahsa Amini starb infolge einer Krankheit – nicht an Folgen von Schlägen

Archivmeldung vom 07.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine Leiche (Symbolbild)
Eine Leiche (Symbolbild)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Iranerin Mahsa Amini soll infolge einer Krankheit gestorben sein und nicht nach "Schlägen" durch die Polizei in Teheran. Die westliche Meinungsmacher haben in den letzten Wochen in einer groß angelegten Medienkampagne versucht, ihr eigenes Narrativ zu diesem Vorfall zu verbreiten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der finale Bericht der Gerichtsmedizin in Iran veröffentlichte am Freitag das Ergebnis einer offiziellen medizinischen Untersuchung zur Todesursache von Mahsa Amini. Demnach starb die 22-jährige Iranerin infolge einer Krankheit und nicht an den Folgen von "Schlägen".

Der dramatische Tod der 22-jährigen Iranerin löste in Iran in den vergangenen Wochen eine Welle an Protesten aus, die in kurzer Zeit in Unruhen und Mob-Gewalt aufgrund der orchestrierten Kampagne des Westens bezüglich des Vorfalls umschlugen. Die westlichen Meinungsmacher haben in einer groß angelegten Medienkampagne versucht, ihr eigenes Narrativ zu diesem Vorfall zu verbreiten. Laut Darstellung westlicher Medien sei Mahsa im Gewahrsam der "Moralpolizei" gestorben. Mahsa Amini brach vor drei Wochen unter ungeklärten Umständen auf der Polizeiwache zusammen und wurde drei Tage später im Krankenhaus für tot erklärt.

Die Autopsie und pathologische Untersuchungen hätten ergeben, dass Aminis Tod nicht infolge von "Schlägen gegen den Kopf und lebenswichtige Organe" eingetreten sei. Vielmehr hänge er mit einem chirurgischen Eingriff zusammen, der bei ihr im Alter von acht Jahren wegen eines Hirntumors vorgenommen worden sei, hieß es in dem Bericht der Gerichtsmedizin.

Der Tod von Mahsa hat in den letzten Wochen reichlich Stoff für Iranphobie gegeben, wobei westliche Medien versucht haben, aufgrund der kurdischen Herkunft der Verstorbenen separatistische Aktivisten in ihrer Berichterstattung aufzuwerten. Mahsa wurde in westlichen Medien als Kurdin und nicht als Iranerin bezeichnet. "

Quelle: RT DE

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