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Identitäts-Check von Asylantragstellern überlastet das BKA

Archivmeldung vom 14.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Hauptgebäude Bundeskriminalamt Wiesbaden Liegenschaft Thaerstraße in Wiesbaden
Hauptgebäude Bundeskriminalamt Wiesbaden Liegenschaft Thaerstraße in Wiesbaden

Foto: Wo st 01
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Überprüfung der Identität von Asylantragstellern überlastet das Bundeskriminalamt (BKA). Grund ist nach Informationen der "Welt am Sonntag" die enorm gestiegene Zahl von Fingerabdrücken, welche die Behörde zur Gefahrenabwehr und möglichen Strafverfolgung prüfen muss.

In diesem Jahr rechnet das BKA mit rund 360.000 "Asyl-Fingerabdruckblättern". Das sind mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr mit 145.123. Zum Vergleich: 2008 waren es nur knapp 22.000. Dem Wiesbadener Amt werden die Fingerabdrücke übermittelt, die im nationalen Bestand und dem europäischen Zentralsystem Eurodac recherchiert und gespeichert werden.

Mit dem Identitäts-Check leistet das BKA Amtshilfe für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg. Von Asylantragstellern sollen stets Fingerabdrücke genommen werden. Damit wird auch geprüft, ob der Bewerber bereits in einem anderen EU-Staat einen Asylantrag gestellt hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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