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Europawahlkampf: McAllister will mit Bekenntnis zur EU punkten

Archivmeldung vom 03.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
David McAllister (2013)
David McAllister (2013)

Foto: Foto AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der designierte Spitzenkandidat der CDU, David McAllister, will im Europawahlkampf mit einem klaren Bekenntnis zur Europäischen Union punkten. "Wir sind eine pro-europäische Partei und reden erst einmal über die Vorzüge bevor wir sagen, was besser werden muss", sagte McAllister, dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Er distanziert sich damit vom europakritischen Wahlkampf der Schwesterpartei CSU.

"Aus meiner Sicht geht es jetzt vorrangig darum, die Europäische Union insgesamt wettbewerbsfähiger zu machen." McAllister plädiert dafür, dass die EU sich künftig auf Kernaufgaben konzentriert. Sie solle nur noch das regeln, was "Wettbewerb, Wachstum und Innovation" diene. Dazu solle die EU weiter gemeinsame Märkte schaffen. Das gelte etwa im Schienen- und Luftverkehr, dem Telekommunikations- und Energieversorgung sowie für den Finanzbereich und den elektronischen Handel. Er warb auch für das Freihandelsabkommen mit den USA. Es berge große Chancen, "gerade für die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft".

Der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen soll am Samstag auf dem Europa-Parteitag der CDU zu deren nationalen Spitzenkandidaten gekürt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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