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Auswärtiges Amt besorgt über aktuelle Entwicklungen in Libyen

Archivmeldung vom 28.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Das Auswärtige Amt hat sich besorgt über die aktuellen Entwicklungen in Libyen gezeigt. "Die Öl-Produktion und die Einnahmen daraus müssen unter Kontrolle der international anerkannten libyschen Behörden verbleiben und der gesamten libyschen Bevölkerung zugutekommen", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Donnerstag. Dies sei auch der Standpunkt des UN-Sicherheitsrats.

"Wir rufen dringend dazu auf, jetzt zur Deeskalation der Lage beizutragen. Wir werden die Bemühungen des UN-Sonderbeauftragten Ghassan Salamé und die Umsetzung seines UN-Aktionsplans zu einem inklusiven politischen Prozess weiter unterstützen", so der Sprecher. Hintergrund ist die Übernahme der Pipelines und Ölterminals im Sirte-Becken durch die ostlibysche Armee nach erneuten heftigen Gefechten. Der UN-Sicherheitsrat hatte bereits 2015 alle Parteien zur "nationalen Eintracht" bei der Verwendung der Ölreserven aufgefordert, um die Finanzierung des Staates zu garantieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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