US-Geheimdienst-Repräsentant offenbar kurz vor Ausreise
Archivmeldung vom 16.07.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach einer geheimen Sondersitzung des Innenausschusses zur US-Spionageaffäre rechnet die Union damit, dass der Repräsentant der US-Geheimdienste in Kürze das Land verlässt. "Ich gehe davon aus, dass er am Wochenende nicht mehr in Deutschland ist", sagte Unions-Innenexperte Stephan Mayer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
Die Bundesregierung hatte in einem unter befreundeten Nationen beispiellosen Schritt die oberste Geheimdienst-Kontaktperson in der US-Botschaft aufgefordert, Deutschland zu verlassen, nachdem ein US-Spionagefall im Bundesnachrichtendienst und ein weiterer Verdacht im Verteidigungsministerium entdeckt worden war.
Quelle: Rheinische Post (ots)