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Kreml: Russland schickt Hilfskonvoi in Ukraine

Archivmeldung vom 12.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung umfasst das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Bild: Julius.kusuma / wikipedia.org
Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung umfasst das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Bild: Julius.kusuma / wikipedia.org

Russland entsendet gemeinsam mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz einen Hilfskonvoi in die kriegsgebeutelte Ukraine. Darüber informierte der russische Präsident Wladimir Putin EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Telefon, wie das Kreml-Presseamt am Montag mitteilte. Nach russischen Angaben hat die Regierung in Kiew den Hilfslieferungen zugestimmt.

In der Meldung von RIA Novosti bei Radio "Stimme Russlands" heißt es: "Russland entsendet gemeinsam mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz einen Hilfskonvoi in die kriegsgebeutelte Ukraine. Darüber informierte der russische Präsident Wladimir Putin EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Telefon, wie das Kreml-Presseamt am Montag mitteilte. Nach russischen Angaben hat die Regierung in Kiew den Hilfslieferungen zugestimmt.

Putin habe in dem Gespräch auf die katastrophalen Folgen des Kiewer Militäreinsatzes in der südöstlichen Ukraine und auf den akuten Bedarf der dortigen Bevölkerung an Hilfsgütern verwiesen. „Es wurde mitgeteilt, dass die russische Seite in Kooperation mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz einen humanitären Konvoi in die Ukraine entsendet“, hieß es.

Russland hatte bereits in der vergangenen Woche im UN-Sicherheitsrat vorgeschlagen, eine internationale Mission mit russischen Hilfsgütern unter der Ägide und in Begleitung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in die kriegsgebeutelte Ost-Ukraine zu entsenden. Kiew erklärte darauf, dass es keine humanitäre Krise in der Ukraine gäbe. Das IKRK hingegen begrüßte Russlands Vorstoß. Am gestrigen Montag teilte der russische Außenminister Sergej Lawrow mit, dass die ukrainische Regierung den Hilfslieferungen zugestimmt habe."

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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