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Harassment-Fabrik: Frau versucht Medienbetrug gegen US-Politiker

Archivmeldung vom 28.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Mike Licht, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Mike Licht, on Flickr CC BY-SA 2.0

Eine Frau hat der Zeitung “The Washington Post“ gegenüber angegeben, der umstrittene republikanische Senatskandidat Roy Moore habe sie als Jugendliche geschwängert. Doch die Journalisten stellten nun fest: die Geschichte ist erfunden und die Dame arbeitet für eine Agentur, die Fake-Nachrichten produziert, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es in dem Beitrag: "Der Skandal um den Politiker begann mit einem Artikel von „The Washington Post“, laut dem Moore in den 1970-er Jahren, als er 32 Jahre alt war, die damals 14-jährige Leigh Corfman und noch einige Frauen sexuell belästigt hatte. Moore geriet unter starken Druck, viele US-Politiker forderten ihn zum Rücktritt auf. Später schlossen sich den Vorwürfen neun weitere Frauen an.

Am 27. November veröffentlichte „The Washington Post“ einen Artikel über Jaime Phillips. Sie versuchte die Journalisten davon zu überzeugen, dass Moore sie als Jugendliche geschwängert und dann gezwungen haben soll, die Schwangerschaft durch eine Abtreibung zu beenden.

Bei den Interviews mit der Redaktion habe sich die Frau aber seltsam benommen. Sie habe mehrmals gefragt, wie stark ihre Angaben den Ruf des Politikers beschädigen würden und sich schließlich in Widersprüche verstrickt, wie das russische Nachrichtenportal Tjournal berichtet.

Daher entschied sich die Zeitung gegen die Veröffentlichung des Materials. Später wurde Phillips im New Yorker Büro des „Projekt Veritas“ beobachtet. Das ist eine Agentur, die absichtlich Fake-News verbreitet, um Mainstream-Medien zu diskreditieren."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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