Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Protest gegen spanisches Amnestiegesetz wird schwächer

Protest gegen spanisches Amnestiegesetz wird schwächer

Archivmeldung vom 09.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Spaniens Provinzen
Spaniens Provinzen

Bild: Von Bearbeitet von Benutzer:Daniel FR, ursprünglicher Ersteller wahrscheinlich :es:Usuario:PACO. - Imagen:Mapaespaña4.png von der spanischen Wikipedia übernommen, Legende (rechts unten) übersetzt, umgefärbt und an einigen Stellen leicht überarbeitet. Bearbeitet am 1. März 2005, GFDL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36910382 / Eigenes Werk

In der spanischen Hauptstadt Madrid sind am Samstag rund 15.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen das Amnestiegesetz der Regierung und für den Rücktritt von Ministerpräsident Pedro Sánchez zu demonstrieren.

Das sind allerdings deutlich weniger Teilnehmer als bei zwei vorherigen Protestkundgebungen der gleichen Art. Ende Januar waren rund 30.000 Menschen, im November sogar 170.000 dem Aufruf rechter Parteien gefolgt. Dabei war unklar, ob die schwache Teilnehmerzahl dem Wetter geschuldet war - in Madrid war es am Samstag regnerisch bei 7 Grad - oder ob sich der national-konservative Teil der Bevölkerung mittlerweile mit der geplanten Amnestieregelung für die katalanischen Separatisten abgefunden hat. 

Das Gesetz hatte in der letzten Woche eine weitere parlamentarische Hürde genommen und soll am kommenden Donnerstag beschlossen werden. Die Amnestie ist ein Zugeständnis an zwei katalanische Regionalparteien, ohne die Sánchez seit der Parlamentswahl im letzten Jahr keine Mehrheit bilden kann. Die Amnestieregelung wird über 400 Menschen betreffen. Ihnen wurde unter anderem "Terrorismus" und "Hochverrat" vorgeworfen, Höhepunkt der Eskalation war ein 2017 in Katalonien durchgeführtes Unabhängigkeitsreferendum, das von der Zentralregierung in Madrid untersagt worden war.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte daumen in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige