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Steuerstreit: Schweiz und Frankreich einigen sich auf "strukturierten Dialog"

Archivmeldung vom 08.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
François Hollande (2012)
François Hollande (2012)

Foto: Materialscientist
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Steuerstreit zwischen der Schweiz und Frankreich haben sich beide Länder einen "strukturierten Dialog" geeinigt. Das erklärte die Schweizer Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf am Freitag nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten François Hollande in Paris.

Beide Politiker zeigten sich zuversichtlich, dass auf diesem Weg offene Fragen "einer ausgewogenen Lösung zugeführt werden können". Widmer-Schlumpf und Hollande sprachen zudem über finanz- und fiskalpolitische Themen wie Fragen der Amtshilfe und die Bereinigung undeklarierter Vermögenswerte. Erörtert wurde auch das zwischen den beiden Staaten neu ausgehandelte Erbschaftssteuer-Abkommen. Widmer-Schlumpf erklärte, dass das Abkommen in der Schweiz nicht unumstritten sei und deshalb im schweizerischen Ratifizierungsprozess noch etliche Hürden genommen werden müssten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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