US-Republikaner: Romney siegt auch bei Vorwahlen in Washington
Archivmeldung vom 05.03.2012
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDer frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, hat auch die Vorwahlen der US-Republikaner im Westküstenstaat Washington gewonnen. Romney kam US-Medienberichten zufolge nach Auszählung fast aller Stimmen auf 38 Prozent.
Die Abstimmung, die für die Vergabe der Delegierten aus Washington allerdings nicht bindend ist, stellt für den Ex-Gouverneur vor allem einen symbolischen Sieg vor dem wichtigen "Super-Tuesday" mit zehn Vorwahlen dar. Romneys Rivalen folgen in Washington mit deutlichem Abstand. So landete der ärgste Konkurrent Rick Santorum, früherer Senator von Pennsylvania, mit 24 Prozent nur auf Platz drei.
Vor ihm steht mit 25 Prozent noch der bisherige Außenseiter Ron Paul, Kongressabgeordneter aus Texas. Der ehemalige Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, landete mit nur zehn Prozent auf Platz vier. In der kommenden Woche finden am sogenannten "Super Tuesday" Vorwahlen in zehn US-Staaten statt.
Die insgesamt mehr als 50 Vorwahlen, in denen die Republikaner den Gegner von Amtsinhaber Barack Obama auswählen, laufen noch bis zum Sommer. Ende August soll dann auf einem Parteitag in Tampa offiziell der republikanische Präsidentschaftskandidat gekürt werden. Die Präsidentschaftswahlen selbst finden am 6. November 2012 statt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur