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Russisches Ermittlungskomitee: Ukrainische Botschaften helfen bei Auswahl von Söldnern

Archivmeldung vom 24.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ukrainischer Söldner (Symbolbild) Bild: Ansrea Wumbaca / Legion-media.ru
Ukrainischer Söldner (Symbolbild) Bild: Ansrea Wumbaca / Legion-media.ru

Nach Angaben russischer Ermittler würden Mitarbeiter der ukrainischen Botschaften im Ausland bei der Auswahl von Söldnern helfen, die dann an Kampfhandlungen aufseiten der ukrainischen Streitkräfte teilnehmen. Der Pressedienst des Ermittlungskomitees fügte hinzu: "An dieser Arbeit sind auch verschiedene ausländische staatliche Behörden und öffentliche Organisationen beteiligt." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Einige der Söldner seien seit 2014 in den bewaffneten Konflikt im Donbass verwickelt, viele von ihnen hätten zudem Kampferfahrung in Konflikten im Nahen Osten, hieß es. Das Ermittlungskomitee präzisierte, dass rund 1.000 ausländische Söldner aus 54 Ländern in der Ukraine im Einsatz gewesen seien:

"Das Vereinigte Königreich, die USA, Kanada, Israel, Frankreich, Schweden, Georgien, Finnland, Polen und Litauen sind die aktivsten Länder, die der Ukraine lebende Kräfte zur Verfügung stellen."

Die Behörde erinnerte daran, dass ein Erlass des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko aus dem Jahr 2016 die Rekrutierung von Ausländern und Staatenlosen für den Militärdienst in den Streitkräften der Ukraine legalisiert habe. Dies deute darauf hin, dass der ukrainische Angriff auf die Volksrepubliken Donezk und Lugansk im Voraus geplant worden sei, so das Komitee."

RT DE

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