Kremlsprecher Peskow verurteilt westliche Reaktionen auf Russlands Initiative zur Waffenruhe an Weihnachten als zynisch
Archivmeldung vom 10.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, hat bei seiner täglichen Pressekonferenz am Dienstag die Reaktion der Ukraine und des Westens auf die von Russland einseitig erklärte 36-stündige Feuerpause anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfestes am 7. Januar als "zynisch und unerklärlich" bezeichnet. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Auf die Frage, ob Moskau seine Initiative bereue und in Zukunft ähnliche Angebote machen werde, antwortete Peskow, dass dies vom obersten Befehlshaber, das heißt Präsident Wladimir Putin, abhänge. Mit der jüngsten Waffenruhe habe Moskau ausschließlich humanitäre Ziele verfolgt, um orthodoxen Christen die Möglichkeit zu geben, am 7. Januar in Kirchen zu beten.
"Wenn dies jemandem half, dies zu tun, dann erreichte die Maßnahme ihr Ziel."
Ferner erklärte Peskow, dass die NATO und die USA inzwischen indirekt zu einer Konfliktseite in der Ukraine geworden seien. Sie beteiligten sich an diesem Konflikt "mittelbar", indem sie die Ukraine mit Waffen, Technologien und nachrichtendienstlichen Informationen versorgten."
Quelle: RT DE