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Studie: Wirtschaftskriminalität in der Schweiz weit verbreitet

Archivmeldung vom 13.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de

Wirtschaftskriminalität ist in der Schweiz offenbar weit verbreitet. Fast jedes zweite Großunternehmen und 13 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in der Eidgenossenschaft sind in den vergangenen zwei Jahren mit Wirtschaftskriminalität konfrontiert worden, heißt es in einer Studie des Beratungsunternehmens KMPG, die auf einer Befragung von 93 Großunternehmen und 500 kleinen und mittleren Unternehmen beruht.

In der Eidgenossenschaft kommen die Täter demnach häufiger aus dem mittleren und oberen Management als in Deutschland, während für die kleinen und mittleren Unternehmen insbesondere die externe Bedrohung groß sei. Datendiebstahl und Missbrauch sind laut der Studie vor allem für die Großunternehmen und Banken in der Schweiz ein Problem: Über die Hälfte der Unternehmen Geldhäuser ist davon betroffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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