Griechenland: Öko-Anarchos greifen zur Giftspritze
Archivmeldung vom 22.12.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWas tut man nicht alles der Umwelt zuliebe, zumal kurz vor Weihnachten. Die „Schwarzgrünen Kommandos“ etwa – eine radikale Öko-Gruppe aus Griechenland – haben sich vorgenommen, beliebte Lebensmittel zu vergiften und sie wieder dort abzustellen, wo sie sie herhaben: in den Supermarktregalen nämlich. Die russische Zeitung „Kommersant“ berichtet.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Die griechische Verbraucherschutzbehörde warnt vor vergiftetem Essen in den Supermärkten des Landes, wie die Zeitung schreibt. Die Verbraucher sollen auf Lebensmittel bestimmter Marken verzichten, die Supermärkte in Athen und Thessaloniki sind angehalten, diese Waren aus dem Angebot zu nehmen.
Denn die griechischen Öko-Fundamentalisten – die „Schwarzgrünen Kommandos“ – haben laut dem Blatt auf dem Internetportal der Globalisierungskritiker „Independent Media Center“ Folgendes bekannt gegeben:
„Am Vorabend des Weihnachtsfestes verlassen Tausende Menschen ihre Sofas, um für das Festessen einzukaufen und ihre leere Existenz mit Konsumkram in schöner, glänzender Verpackung zu füllen. Millionen von Lebewesen werden dafür getötet, dass sie auf dem Tisch lebender Toter landen.“
Dass die Schwarzgrünen Kommandos ihre Aktion kurz vor Weihnachten fahren, ist natürlich auch kein Zufall, denn gerade in dieser Zeit spitze sich die Konsumneigung der Bürger besonders zu, so die Öko-Rebellen laut dem Blatt.
Die Aktion richtet sich laut dem Blatt gegen bestimmte Supermarktketten, deren Namen selbstverständlich nicht verraten werden. Nach eigenen Angaben haben die Öko-Anarchos bestimmte Wurstsorten, Milch und Erfrischungsgetränke eines namhaften US-amerikanischen Herstellers vergiftet.
An Heiligabend wollen die Anarchos eigenen Angaben zufolge für Nachschub sorgen und weiteres Giftessen in den Supermarktregalen ablegen. Dass sie es ernst meinen, belegen die Fundamentalisten mit Fotos von Lebensmittelverpackungen, in denen angeblich Giftspritzen stecken.
Bislang habe es jedoch keine Beschwerden über etwaige Vergiftungen vonseiten der Verbraucher gegeben, so die Zeitung."
Quelle: Sputnik (Deutschland)