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Kritik aus Israel an Plänen für Antisemitismus-Beauftragten

Archivmeldung vom 29.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flagge Staat Israel
Flagge Staat Israel

Die mögliche Berufung eines Antisemitismus-Beauftragen in Deutschland ist auf Kritik aus Israel gestoßen. "Das jüdische Thema wie gewohnt abgesondert zu behandeln, statt systematische Rassismusbekämpfung zu betreiben", das garantiere den Erfolg keineswegs, schreiben der ehemalige israelische Botschafter in Berlin, Shimon Stein, und der Historiker Moshe Zimmermann in einem Kommentar für die "Frankfurter Rundschau".

Nur durch "Aufklärung auf allen Ebenen für alle Menschen gegen Rassismus, in der Schule wie auch in den Integrationskursen", werde "auch der Rahmen für eine aufrichtige Antisemitismus-Bekämpfung abgesteckt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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