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Globalisierungskritiker Ziegler wirft Trump Lügen vor

Archivmeldung vom 25.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Donald Trump (2016)
Donald Trump (2016)

Foto: Gage Skidmore
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere UN-Beauftragte und bekannte Globalisierungskritiker Jean Ziegler wirft US-Präsident Donald Trump vor, seine Wähler zu belügen. "Seine Devotionalien, T-Shirts und Kappen zum Beispiel, lässt Trump in Myanmar herstellen, von Billigsklaven", sagte Ziegler dem "Tagesspiegel". Trump dürfe für sich nicht in Anspruch nehmen, im Namen des Volkes zu reden. Der US-Präsident habe zwar Freihandelsabkommen gestoppt, die den Abbau von Bankaufsicht, Konsumentenschutz und Mindestlöhnen beinhalteten, er kämpfe aber nur gegen einige Aspekte der Globalisierung.

Dass ein Mann wie Trump an der Spitze der größten wirtschaftlichen und militärischen Macht der Welt sitze, "ist ein permanenter Alptraum", so Ziegler weiter. Trump habe andererseits die positiven Seiten der US-Gesellschaft zum Vorschein gebracht. "Die total spontane Mobilisierung des Widerstands, die Frauenbewegung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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