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Nordkorea startet mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres

Archivmeldung vom 02.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Test eines russischen atomwaffenfähigen "Burewestnik"-Marschflugkörpers (Archivbild) Bild: Russisches Verteidigungsministerium / Sputnik
Test eines russischen atomwaffenfähigen "Burewestnik"-Marschflugkörpers (Archivbild) Bild: Russisches Verteidigungsministerium / Sputnik

Offenbar als Reaktion auf die jüngsten Militärübungen der USA und Südkoreas hat Nordkorea mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres abgefeuert. Technische Details zu den Starts liegen bislang nicht vor. Das südkoreanische Militär erhöht seine Wachsamkeit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Das nordkoreanische Militär hat am Samstagmorgen mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres abgefeuert. Wie die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den Generalstab in Seoul berichtete, seien die Starts gegen vier Uhr Ortszeit (sieben Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland) erfolgt. Das südkoreanische Militär verschärfte nach eigenen Angaben die Überwachung der Aktivitäten des Nachbarlandes und erhöhte seine Wachsamkeit in enger Kooperation mit den USA. Technische Details zu den abgefeuerten Marschflugkörpern lagen zunächst nicht vor.

Yonhap brachte die Abschüsse mit der südkoreanisch-US-amerikanischen Militärübung Ulchi Freedom Shield in Verbindung, die am Donnerstag zu Ende gegangen war. Die Führung in Pjöngjang betrachtete diese Manöver als Probe für eine Invasion. Am Mittwoch startete das nordkoreanische Militär zwei ballistische Raketen, die einen Atomschlag gegen strategisch wichtige Objekte wie Militärflughäfen und Kommandopunkte in Südkorea imitierten. Wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete, habe es sich dabei um eine Reaktion auf die Manöver gehandelt, an denen sich unter anderem ein atomwaffenfähiger US-Bomber vom Typ B-1B beteiligt habe. KCNA sprach von einem "deutlichen Signal an die Feinde"."

Quelle: RT DE

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