Estnischer General glaubt Russlands "Sapad 2017" richtete sich gegen Nato
Archivmeldung vom 05.01.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDas russische Militärmanöver "Sapad 2017" hätte für einen Angriff auf das Baltikum und die gesamte Nato trainiert. Das glaubt General Hiro Terras, Befehlshaber der Streitkräfte Estlands, der "Bild": "Lassen sie es mich klar sagen: Mit der Übung Sapad 2017 simulierte Russland einen groß angelegten militärischen Angriff auf die Nato. Dieser richtete sich nicht nur gegen die baltischen Staaten."
Vom Nordmeer bis zum Schwarzen Meer habe das Manöver gereicht und sei "wesentlich größer als offiziell dargestellt" gewesen. Terras lobte zudem das Engagement der Bundeswehr in Litauen. Dies sei "ein wichtiges Zeichen der Einheit der Nato" und stärke die Abschreckung gegenüber Russland.
Quelle: dts Nachrichtenagentur