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Gutachten: Piloten vom Air-France-Todesflug waren überfordert

Archivmeldung vom 05.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der verunglückte Airbus A330-200 mit dem Kennzeichen F-GZCP im März 2007
Der verunglückte Airbus A330-200 mit dem Kennzeichen F-GZCP im März 2007

Foto: Pawel Kierzkowski
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Experten kommen jedoch auch zu dem Schluss, dass Verbesserungen der Anzeigen im Cockpit künftig helfen könnten solche Vorfälle zu vermeiden. Bereits in ihrem Zwischengutachten vor einem Jahr waren die Ermittler zu dem Ergebnis gekommen, dass der Absturz durch Pilotenfehler sowie verwirrende Angaben und einen teilweisen Ausfall der Bordinstrumente verursacht wurde.

Den Angaben zufolge reagierte die Crew offenbar falsch auf die Probleme mit der Geschwindigkeitsmessung.

Die Air-France-Maschine war am 1. Juni 2009 auf einem Nachtflug von Rio nach Paris abgestürzt. Alle 228 Menschen an Bord kamen ums Leben, unter auch 28 Deutsche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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