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Mindestens 31 Tote bei Anschlag in chinesischer Unruheregion

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nationalitäten in Xinjiang: Größte Gruppen nach Bezirken. Blau: Uiguren; Rot: Han-Chinesen; Gelb: Kasachen
Nationalitäten in Xinjiang: Größte Gruppen nach Bezirken. Blau: Uiguren; Rot: Han-Chinesen; Gelb: Kasachen

Foto: QuartierLatin1968
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der chinesischen Unruheregion Xinjiang sind bei einem Anschlag auf einen belebten Marktplatz mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen und über 90 weitere verletzt worden.

Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtet, fuhren auf dem Markt in der Provinzhauptstadt Urumchi zwei Geländewagen in eine Menschenmenge. Eines der Fahrzeuge sei demnach explodiert. Augenzeugen berichteten, dass es Dutzende Explosionen auf dem Markt gegeben habe. Weitere Hintergründe wurden zunächst nicht bekannt.

In der Region im äußersten Westen Chinas lebt die muslimische Volksgruppe der Uiguren, eine Minderheit, die im Konflikt mit Peking steht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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