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FDP kritisiert Behandlung von Journalisten in China

Archivmeldung vom 30.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Stinner
Rainer Stinner

Foto: afeld / A F
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anlässlich der am morgigen Donnerstag beginnenden deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen hat der außenpolitische Sprecher der Liberalen im Bundestag, Rainer Stinner, die Behandlung von Journalisten in China kritisiert. "Wir sind der Überzeugung, dass etwa die Behandlung von Journalisten in China nicht im Einklang steht mit den menschenrechtlichen Standards, zu denen China sich international verpflichtet hat", sagte der FDP-Politiker am Mittwoch in Berlin.

Wer in Sachen Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in China wirklich etwas erreichen wolle, müsse aber mehr tun, als nur die chinesische Regierung zu kritisieren. "Wir können nicht davon ausgehen, dass unsere Kritik am chinesischen System von der breiten Masse der Bevölkerung als Unterstützung gesehen wird. Deshalb ist es richtig und notwendig, den Dialog nicht auf die politische Ebene zu beschränken, sondern auf alle gesellschaftlichen Bereiche auszudehnen", so Stinner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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