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Qanon: Ron Watkins behauptet Q zu sein

Archivmeldung vom 09.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Die Q oder Qanon Bewegung ist hauptsächlich in den USA aber auch weltweit aktiv (Symbolbild)
Die Q oder Qanon Bewegung ist hauptsächlich in den USA aber auch weltweit aktiv (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In einer neuen Dokumentation des US-Senders HBO gibt Ron Watkins, der Administrator des Internetforums „8kun“ vor laufender Kamera zu, Q zu sein. Seine Follower zeigen sich unbeeindruckt. Dies berichtet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "QAnon ist die wohl verrückteste und verwirrteste globale Verschwörungstheorie, doch sie scheint seit Jahren, vielleicht auch deswegen, mit weltweit Millionen Anhängern eine der mächtigsten zu sein.

Q-Gläubige haben den US-Kongress erstürmt. US-Republikaner und Q sind teilweise eng miteinander verwoben. Auf den Imageboards „4chan“ und später „8kun“ verbreitete Q Erzählungen rund um Trump und seinen fiktiven Kampf gegen den sogenannten „Deep State“ aus linken Politikern und Hollywood-Stars, die Kinder verschleppen würden.

QAnon-Follower glauben, dass Q ein oder mehrere hochrangige Militär- oder Regierungsbeamte der US-Regierung mit engen Beziehungen zur Trump-Regierung sei. In beinahe 5.000 Posts hat dieser „Insider“ vermeintliche Geheimdienstinformationen geteilt.

Nun wurde die Identität von Q in der HBO-Dokumentation „Q: Into the Storm“ enthüllt – glaubt man Filmemacher Cullen Hoback.

Ein Kommentar von Ron Watkins, der „8kun“ (ehemals „8chan“) besitzt und betreibt, im Finale der Dokumentarreihe, könnte so interpretiert werden, dass er als Q im Internet agiert hat.

In der Doku sprach Watkins darüber, wie er viel Zeit damit verbracht hatte, die (mittlerweile widerlegte) Erzählung zu verbreiten, dass dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump die US-Wahlen 2020 gestohlen wurden.

„Das waren im Grunde drei Jahre Geheimdiensttraining: Normalos beibringen, wie man Geheimdienstarbeit macht. Das war im Grunde das, was ich davor schon anonym getan habe“, sagt Watkins. Als er seinen Ausrutscher bemerkt, scheint er nervös zu werden und er fügt schnell hinzu „… aber niemals als Q“.

Um sicher zu gehen schrieb Watkins selbst ein paar Stunden vor der Ausstrahlung der letzten Folge der Serie seinen 150.000 Telegram-Followern die Nachricht: „Kleine Erinnerung: Ich bin nicht Q.“

Der bisher kamerascheue Ron Watkins betreibt mit seinem Vater Jim „8kun“. Es wurde schon lange vermutet, dass er oder sein Vater (oder beide) Q seien. Warum sollte Q sonst nur auf „8chan“ / „8kun“ posten? Q selbst hat seit Monaten nichts mehr gepostet und das Watkins-Duo hatte Hoback bereits eröffnet, dass er wahrscheinlich nach den US-Wahlen 2020 aufhören würde. Der Verschwörungstheorie wird dies, oder die Enthüllung der Identität von Q keinen Abbruch leisten. Vice News berichtete, dass Q-Foren entweder nicht darüber sprechen oder sich nicht darum kümmern."


Quelle: SNA News (Deutschland)


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