Medienbericht: Explosion riss 50-Meter-Loch in Pipeline Nord Stream 1
Archivmeldung vom 18.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Explosionen an Nord Stream 1 sollen laut der schwedischen Zeitung Expressen ein riesiges Loch in die Pipeline gerissen haben. Unterwasser-Aufnahmen, die das Blatt nach eigenen Angaben von den Schäden gemacht hat, zeigen demnach, dass ein mindestens 50 Meter langer Abschnitt einer Gasleitung in 80 Meter Tiefe fehlt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "An einigen Stellen der Leitung sei das Metall außerdem stark verformt, an anderen gebe es Risse und scharfe Kanten, schreibt Expressen.
Here are the first exclusive images of the ruptured Nord Stream 1 gas pipeline. On the seabed we filmed the remains of the pipe that had been torn to pieces by the explosion. with @erikwiman @alexljungdahl and @BlueyeRobotics https://t.co/VvrXiThyLt
— Mattias Carlsson (@CarlssonMattias) October 18, 2022
Trond Larsen von der Firma Blueeye Robotics, der die Unterwasser-Kamera für die Zeitung gelenkt hat, wird mit den Worten zitiert: "Nur extreme Kraft kann so dickes Metall auf diese Weise verbiegen."
Die schwedischen Behörden haben die beschädigten Nord-Stream-Leitungen in schwedischer Wirtschaftszone bereits untersucht und Beweismaterial gesichert."
Quelle: RT DE