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FDP sieht Macron bei Eurozonen-Budget "auf falschem Weg"

Archivmeldung vom 23.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Emmanuel Macron (2017)
Emmanuel Macron (2017)

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bündnis zwischen FDP und En Marche von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für die Europawahl 2019 erlebt die erste Belastungsprobe. Auslöser ist das zwischen Berlin und Paris ausgehandelte Eurozonen-Budget, das vor allem staatliche Investitionen in Euro-Ländern fördern soll. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing: "Das ist mit uns nicht machbar." Macron und dessen Finanzminister Bruno Le Maire seien "auf dem völlig falschen Weg", sagte Wissing, der den engen Kontakt für die FDP zu En Marche hält.

Deutschland könne nicht dafür bezahlen, "wenn die französische Regierung beispielsweise mehr Lehrer einstellen will". Wissing schlägt stattdessen einen Fonds vor, der private Investitionen fördert: "Das kann echtes Wachstum bringen", sagte der FDP-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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