Sie sind hier: Startseite → Nachrichten → Weltgeschehen → Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

Archivmeldung vom 14.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Archivbild: Russische Armeeangehörige an der Kontaktlinie in der Nähe der Stadt Krasny Liman, 26. Juli 2023. Bild: JEWGENI BIJATOW / Sputnik

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Briefing am Sonntag bekannt gegeben, dass der russische Truppenverband West in den letzten 24 Stunden am Frontabschnitt Kupjansk sechs ukrainische Attacken abgewehrt habe. Dabei seien mehr als 60 ukrainische Soldaten getötet worden. Der Gegner habe vier Panzerfahrzeuge, zwei Wagen und ein US-Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-36 verloren. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am Frontabschnitt Donezk habe der Truppenverband Süd sechs gegnerische Angriffe zurückgeschlagen. Nach Angaben des russischen Militärsprechers seien dabei mehr als 300 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt worden. Zudem seien drei Panzerfahrzeuge und zwei Wagen zerstört worden.

Der Truppenverband Zentrum habe am Frontabschnitt Krasny Liman einen ukrainischen Offensivversuch erfolgreich zurückgeschlagen. Die Personalverluste des Gegners bezifferte Konaschenkow auf bis zu 45 Armeeangehörige. In den letzten 24 Stunden seien drei Panzerfahrzeuge, vier Pick-ups, eine Haubitze vom Typ D-30 und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika außer Gefecht gesetzt worden.

Am Frontabschnitt südlich von Donezk habe der Truppenverband Ost ukrainische Stellungen in den Ortschaften Staromajorskoje und Uroschainoje angegriffen. Dadurch habe der Gegner bis zu 80 Armeeangehörige, einen Kampfpanzer, vier Panzerfahrzeuge, drei Wagen, eine Haubitze vom Typ D-30 und ein Geschütz vom Typ D-20 verloren, teilte der russische Militärsprecher mit.

Nach Angaben von Konaschenkow habe die russische Armee in den letzten 24 Stunden im Gebiet Saporoschje eine ukrainische Attacke abgewehrt. Bei den Kampfhandlungen seien mehr als 40 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Fünf Kampfpanzer, fünf Schützenpanzer, drei Wagen, eine britische Haubitze vom Typ FH-70, zwei Haubitzen vom Typ Msta-B und ein Geschütz vom Typ D-20 seien eliminiert worden.

Am Frontabschnitt Cherson seien mehr als 20 ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Zerstört worden seien vier Wagen und ein US-Geschütz vom Typ M777, gab der Generalleutnant bekannt."

Quelle: RT DE