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Irak, Afghanistan und andere: 18.000 NSA-Mitarbeiter in Konfliktherden

Archivmeldung vom 19.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Crypto City: Hauptquartier der NSA in Fort Meade
Crypto City: Hauptquartier der NSA in Fort Meade

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Nationale Sicherheitsbehörde der USA hat tausende Mitarbeiter in Krisenherde entsendet, vor allem in den Irak und nach Afghanistan, wie der stellvertretende NSA-Chef Richard Ledgett in einem Interview mit Fox News sagte.

Auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es weiter: "„Seit 2001 haben wir 5.000 NSA-Mitarbeiter in den Irak und weitere 8.000 nach Afghanistan geschickt – insgesamt 18.000 in verschiedene Konfliktregionen der ganzen Welt“, so Ledgett.

Laut dem stellvertretenden NSA-Chef mussten Mitarbeiter in „Krisenherde“ geschickt werden, um örtliche Kämpfer zu überlisten. Die Spezialisten nutzten Technologien der „großen Daten“, bei der sie riesige Mengen von abgefangenen Informationen bearbeiteten. Beispielsweise wurden Telefonanrufe abgefangen, deren Standortdaten bearbeitet und anschließend auf eine Karte gezeichnet.

Dabei betonte er, dass sich die Anzahl der Verluste unter Zivilisten gerade dank solcher Aktionen reduzierte. In welchen anderen „Krisenherden“, außer dem Irak und Afghanistan, NSA-Mitarbeiter eingesetzt wurden, gab die Behörde nicht bekannt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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