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Baerbock fürchtet "Chaos" nach iranischem Angriff

Archivmeldung vom 15.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Annalena Baerbock (2023)
Annalena Baerbock (2023)

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) fürchtet eine weitere Eskalation, nachdem der Iran in der Nacht zu Sonntag Drohnen und Raketen in Richtung Israel geschickt hat. "Wir verurteilen den laufenden Angriff, der eine ganze Region ins Chaos stürzen kann, aufs Allerschärfste", sagte Baerbock am frühen Sonntagmorgen.

"Der Iran und seine Proxies müssen diesen sofort einstellen", so die Ministerin. Israel gelte in diesen Stunden "unsere ganze Solidarität". In Israel war in der Nacht Raketenalarm zu hören, offenbar wurden mehrere Flugkörper auch abgeschossen. Berichte über Einschläge gab es zunächst nicht. Der Iran reagierte mit dem Angriff nach eigenen Angaben auf die Bombardierung eines Botschaftsgebäudes in der syrischen Hauptstadt Damaskus, mutmaßlich durch israelisches Militär. Dabei waren nach iranischen Angaben sieben Personen ums Leben gekommen, darunter zwei hochrangige Generäle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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