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Puschilin: Ukrainische Armee nimmt Ärzte und Rettungskräfte in Donezk unter Beschuss

Archivmeldung vom 27.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein nach Beschuss durch ukrainische Streitkräfte ausgebrannter Krankenwagen in Donezk Bild: KONSTANTIN MICHALTSCHEWSKI / Sputnik
Ein nach Beschuss durch ukrainische Streitkräfte ausgebrannter Krankenwagen in Donezk Bild: KONSTANTIN MICHALTSCHEWSKI / Sputnik

Nach dem Beschuss der Hauptstadt der Donezker Volksrepublik (DVR) durch das ukrainische Militär am vergangenen Donnerstag, bei dem vier Notfallärzte getötet und zehn Mitarbeiter des Katastrophenschutzes verletzt wurden, erklärte DVR-Chef Denis Puschilin, dies sei eine ganz bewusste und gewollte Aktion gewesen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Gegenüber dem russischen Staatsfernsehen betonte er: "Leider haben wir wieder einmal festgestellt, dass der Gegner sowohl die Rettungskräfte als auch die Notfallärzte gerade in den Fällen vorsätzlich und gezielt beschießt, wenn diese dabei sind, ihre Berufspflicht zu erfüllen. Es ist wirklich ungeheuerlich."

Ukrainische Streitkräfte nehmen russische Grenzdörfer unter Beschuss

Der Katastrophenschutz im russischen Gebiet Belgorod hat ab 11.34 Uhr (Ortszeit) am Montag innerhalb einer halben Stunde die Einwohner von fünf Ortschaften vor einem Beschuss durch das ukrainische Militär gewarnt und dazu aufgefordert, sich in Unterschlüpfe zu begeben. Die Ortschaften Zapowka, Losowaja Rudka, Dronowka, Poros und Stary Chutor liegen nahe der Grenze zur Ukraine.      

Ukrainische Einheiten nehmen das Gebiet Belgorod regelmäßig unter Beschuss. Seit Anfang April 2022 ist dort eine hohe (gelbe) Terrorwarnstufe in Kraft.

Mädchen nach ukrainischem Beschuss von Donezk verletzt

Nach Angaben der Vertretung der DVR beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen der Ukraine ist ein 2010 geborenes Mädchen bei einem Angriff auf Donezk am 27. Februar verwundet worden.

Unterdessen meldet das Ressort, dass das Territorium der Republik weiter massiv beschossen werde. In der Zeitspanne von 16:05 Uhr Ortszeit (14:05 Uhr MEZ) bis 17:35 Uhr Ortszeit (15:35 Uhr MEZ) seien insgesamt 36 Geschosse vom NATO-Kaliber 155 Millimeter, vier Granaten vom Kaliber 152 Millimeter und drei Raketen abgefeuert worden.

Am stärksten betroffen war wie immer die Hauptstadt Donezk. Auch die Ortschaften Jassinowataja und Makejewka wurden angegriffen.

Zur Zeit der Veröffentlichung gab es keine Angaben zu möglichen Opfern und Schäden."

Quelle: RT DE

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