Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Archivmeldung vom 17.08.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićGeneralleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, bereichtet auf seiner Pressekonferenz über die Lage an der Kontaktlinie. Nach seinen Angaben habe der Truppenverband Süd in den vergangenen 24 Stunden am Frontabschnitt Donezk vier ukrainische Attacken abgewehrt. Zugleich hätten russische Sturmtrupps erfolgreiche offensive Handlungen durchgeführt. Der Gegner habe bis zu 310 Armeeangehörige verloren. Ein Kampfpanzer, drei Panzerfahrzeuge, neun Wagen und ein Geschütz vom Typ D-20 seien vernichtet worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Am Frontabschnitt Kupjansk habe der Truppenverband West sechs gegnerische Offensivversuche zurückgeschlagen. In den vergangenen 24 Stunden seien bis zu 125 ukrainische Soldaten getötet worden. Zwei Panzerfahrzeuge, zwei Pickups, ein Mörser, eine Selbstfahrlafette vom Typ Tjulpan, ein Geschütz vom Typ M777 und eine Panzerhaubitze vom Typ М109 Paladin aus US-Produktion seien außer Gefecht gesetzt worden.
Der Truppenverband Zentrum habe am Frontabschnitt Krasny Liman eine Attacke des Gegners abgewehrt. Bei den Kampfhandlungen seien nach Angaben von Konaschenkow bis zu 55 ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen. Zerstört worden seien zwei Panzerfahrzeuge, drei Wagen, eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija und zwei Haubitzen vom Typ D-30.
Die jüngsten ukrainischen Personalverluste am Frontabschnitt südlich von Donezk beziffert der russische Militärsprecher auf mehr als 175 Soldaten. Der Gegner habe zwei Kampfpanzer, drei Panzerfahrzeuge, zwei Wagen, ein Geschütz vom Typ D-20 und zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika verloren.
Am Frontabschnitt Saporoschje sei eine Attacke ukrainischer Truppen zurückgeschlagen worden. Konaschenkow beziffert die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 195 Armeeangehörige. Zerstört worden seien vier Radschützenpanzer vom Typ Stryker, zwei Schützenpanzer, drei Wagen, ein Geschütz vom Typ M777 aus US-Produktion, ein Geschütz vom Typ FH-70 aus britischer Produktion, eine Haubitze vom Typ Msta-B und ein Geschütz vom Typ D-20.
Am Frontabschnitt Cherson habe das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden bis zu 30 Soldaten verloren. Drei Wagen und eine Haubitze vom Typ D-30 seien zerstört worden."
Quelle: RT DE