Nach monatelangen Protesten gegen Öl-Pipeline: US-Regierung will Route verlegen
Archivmeldung vom 05.12.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Army Corps of Engineers der USA, welches verantwortlich für den Bau des Öl-Projekts Dakota Access Pipeline (DAPL) ist, will nach monatelangen Protesten gegen das Projekt alternative Routen in Betracht ziehen, berichtet Reuters am Montag.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Brutale Ausschreitungen bei US-Protest - mehr als 160 Verletzte VIDEO Pipeline-Route. Sie befürchten, dass durch dieses Bauprojekt nicht nur die Wasserversorgung der Sioux-Indianer aus dem Missouri River gefährdet, sondern auch die Gräber ihrer Vorfahren zerstört würden.
Die Nachricht seitens der US-Army, dessen Genehmigung für den Bau der Pipeline auf diesem Territorium notwendig war, hat die Demonstranten offenbar erfreut."
Quelle: Sputnik (Deutschland)