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Bundeswehr-Drohnen eignen sich nicht für ukrainischen Winter – Zeitung

Archivmeldung vom 17.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Foto: Flickr.com/Trotaparamos/cc-by-nc-sa 3.0
Foto: Flickr.com/Trotaparamos/cc-by-nc-sa 3.0

Die Drohnen vom Typ „Luna“, die für die geplante Mission der Bundeswehr in der Ostukraine angeboten sind, sind im Winter schwer einzusetzen, berichtet die „Bild“-Zeitung am Freitag. Dies meldet Radio "Stimme Russlands".

Die Meldung fährt wie folgt fort: "„Im Winter kann es bei der Luna-Drohne zu Einschränkungen im Flugbetrieb kommen. Wenn sie vereist, stürzt sie ab“, sagte CDU-Verteidigungsexperte Henning Otte dem Blatt.

Die Technik der unbemannten Flieger drohe bei minus 19 Grad einzufrieren. Da die Temperaturen im kalten ukrainischen Winter auf Flughöhen zwischen 3.000 und 5.000 Metern aber oft noch viel tiefer liegen, mache der Luna-Einsatz wenig Sinn.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hatte zuvor der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ein offizielles Angebot zur Bereitstellung von zwei Drohnen zur Überwachung des Waffenstillstands in der Ukraine gemacht. Geplant sei dabei auch eine „bewaffnete Begleitung der Betriebsmannschaften“, hieß es. Da die OSZE kein bewaffnetes Personal einsetzt, kann sie das deutsche Drohnenangebot ablehnen."

Quelle: Radio „Stimme Russlands"

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