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Mißfelder erwartet "klare Worte" von Kerry zum NSA-Skandal

Archivmeldung vom 31.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Philipp Mißfelder Bild: Philipp Mißfelder
Philipp Mißfelder Bild: Philipp Mißfelder

Der Koordinator der Bundesregierung für die transatlantischen Beziehungen, Philipp Mißfelder (CDU), erwartet von dem Berlin-Besuch des US-Außenministers John Kerry Erklärungen zur NSA-Affäre: "Wir erwarten, dass es klare Worte zum NSA-Skandal gibt", sagte er der "Berliner Zeitung.

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, erklärte, die USA blieben ein unentbehrlicher Partner der internationalen Sicherheitspolitik, fügte jedoch hinzu: "Die USA müssen für Transparenz und neues Vertrauen sorgen."

Der Obmann der Linksfraktion im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, Stefan Liebich, sagte der "Berliner Zeitung": "Dass hochrangiger Besuch aus Washington in Berlin vorbeischaut, ist überfällig. Aber wenn es mehr als eine Geste sein soll, dann muss die Massenüberwachung der Kommunikation eingestellt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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