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OSZE stellt wiederholt "Sicherheitsrisiko" bei US-Wahl fest

Archivmeldung vom 19.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlcomputer
Wahlcomputer

By 34esmond - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=40621377

Die OSZE hat bei der Beobachtung der Präsidentenwahl in den USA, wie in der vielen vergangenen Wahlen, ein "Sicherheitsrisiko" festgestellt. Es habe Anstrengungen im Bereich Sicherheit der elektronischen Wahlsysteme gegeben, sagte der OSZE-Chefwahlbeobachter Michael Link den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Viele der verwendeten Wahlcomputer sind jedoch veraltet und entsprechen nicht internationalen Standards, dies ist ein Sicherheitsrisiko."

Zudem entspreche das US-Wahlsystem "vielerorts nicht mehr internationalen Standards", sagte Link. So werde etwa in vielen Bundesstaaten ehemaligen und gegenwärtigen Häftlingen das Wahlrecht pauschal entzogen. Link kritisierte zudem den Wahlkampf des designierten US-Präsidenten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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