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Fall Khashoggi: Saudische Behörden gehen von geplanter Tat aus

Archivmeldung vom 25.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Im Fall der Tötung des Journalisten Jamal Khashoggi im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul geht der Generalstaatsanwalt Saudi-Arabiens von einer vorsätzlich geplanten Tat aus. Das berichtet die staatliche saudische Nachrichtenagentur SPA. Informationen der türkischen Ermittler hätten den Verdacht bekräftigt. Zuletzt hieß es noch von saudischer Seite, dass Khashoggi bei einer "Schlägerei" im Konsulat ums Leben gekommen sei. Diese Version war aber international als unglaubwürdig zurückgewiesen worden.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatten in dem Fall am Dienstag von einem "barbarischen Mord" gesprochen und sich dabei auf "klare Beweise" bezogen, die der türkische Geheimdienst habe. Khashoggi galt seit dem 2. Oktober als vermisst, nachdem er das Konsulat in Istanbul betreten hatte. Nachdem der internationale Druck auf Saudi-Arabien immer weiter gestiegen war, hatte der Wüstenstaat den Tod des verschwundenen Journalisten am vergangenen Woch enende bestätigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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