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Gemeinsame Erklärung der Verteidigungsminister nach dem Treffen in Estland veröffentlicht

Archivmeldung vom 20.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Papier, Akte (Symbolbild)
Papier, Akte (Symbolbild)

Bild: Helene Souza / pixelio.de

Am Donnerstag wurde eine gemeinsame Erklärung der Verteidigungsminister Estlands, Großbritanniens, Polens, Lettlands und Litauens sowie der Vertreter Dänemarks, Tschechiens, der Niederlande und der Slowakei nach einem Treffen in Estland veröffentlicht. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Darin haben sie ihre weitere Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. Demnach soll Tschechien unter anderem die Wartung der bereits gelieferten Ausrüstung zugesagt haben. 

Dänemark will seine militärische Hilfe für die Ukraine sowie die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte fortsetzen. Das Hilfspaket Estlands soll unter anderem aus Dutzenden Haubitzen vom Typ FH-70 und D-30, Tausenden Stück Artilleriemunition und Panzerabwehrhandwaffen vom Typ Carl-Gustaf M2 bestehen. Lettland bereitet neue Spenden vor, darunter zusätzliche Dutzende tragbare Luftabwehrsysteme vom Typ Stinger, zwei Mi-17-Hubschrauber, Dutzende von Maschinengewehren, mehrere Dutzend Drohnen und Ersatzteile für M109-Haubitzen. Außerdem plant Lettland im Jahr 2023, rund 2.000 ukrainische Soldaten auszubilden.

Litauen will Kiew Dutzende von Flugabwehrkanonen vom Typ L-70 und zwei Mi-8-Hubschrauber übergeben. Polen soll Flugabwehrkanonen vom Typ S-60 mit 70.000 Stück Munition an die Ukraine liefern. Außerdem ist Polen bereit, eine Kompanie Leopard-2-Panzer mit 1.000 Stück Munition zu spenden. Großbritannien kündigte an, dass es Challenger-2-Panzer, Panzerhaubitzen vom Typ AS90, Munition, Raketen und Weiteres an die Ukraine liefern will."

Quelle: RT DE

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