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Von der Leyen: Türkei soll in Nato bleiben

Archivmeldung vom 12.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
12 neue Staaten wurden nach der "Teilvereinigung" Deutschlands bereits aufgenommen. Ein Ende ist nicht in Sicht.
12 neue Staaten wurden nach der "Teilvereinigung" Deutschlands bereits aufgenommen. Ein Ende ist nicht in Sicht.

By User:Patrickneil, based off of Image:EU1976-1995.svg by glentamara - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4794601

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich trotz aller Differenzen mit Ankara für einen Verbleib der Türkei in der Nato ausgesprochen. "Ich glaube nicht, dass uns die Türkei mehr zuhören würde, wenn sie nicht mehr Mitglied der Nato wäre", sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe".

"Es ist besser, im Gespräch zu bleiben, als Brücken abzureißen." Zugleich ermahnte sie die Regierung von Recep Tayyip Erdogan, der Respekt für gemeinsame Werte sei "Teil der Stärke und damit auch der politischen Überzeugungskraft der Allianz". Derzeit entferne sich die Türkei "von unserem Verständnis von Demokratie", beklagte von der Leyen.

Die Türkei werde aber "unser Nachbar bleiben". Sie liege an einer strategisch und geografisch enorm wichtigen Stelle. Die Bundesregierung hatte in der vergangenen Woche entschieden, die im türkischen Incirlik stationierten deutschen Soldaten nach Jordanien zu verlegen. Es hatte Streit um das Besuchsrecht von Abgeordneten gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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