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Putin zu Staatsbesuch in China

Archivmeldung vom 05.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org

Russlands Präsident Wladimir Putin ist am Dienstag zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Peking eingetroffen. Dabei geht es neben dem Syrien-Konflikt und dem iranischen Atomprogramm vor allem um den Ausbau der "strategischen Partnerschaft" zwischen den beiden Ländern. Indessen hat sich die Regierung in Peking von Baschar al-Assad distanziert.

"Wir haben nicht vor, in Syrien irgendjemanden zu schützen oder sind gegen irgendjemanden", sagte Chinas UN-Botschafter Li Baodong am Montag in New York. Er plädierte an das Regime "den Friedensplan zu unterstützen, das Morden zu stoppen und Frieden und Stabilität zurückbringen." Li fügte hinzu: "Das ist die Botschaft an alle Seiten in Syrien."

Auslöser für die Haltung Chinas war das Massaker von Al-Hula, bei dem auch etwa 50 Kinder ermordet wurden. Dies habe "vielen in diesem Rat die Augen geöffnet", sagte Li. Bisher blockierten China und Russland im UNO-Sicherheitsrat eine Verurteilung der syrischen Führung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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