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UNO warnt vor Hungerkatastrophe im Südsudan

Archivmeldung vom 26.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.

Foto: NordNordWest
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vereinten Nationen haben vor einer Hungerkatastrophe im Südsudan gewarnt. Bereits jetzt stürben täglich Kinder, erklärte ein Sprecher des UN-Kinderhilfswerks Unicef am Freitag. Es müsse unverzüglich gehandelt werden, um eine Hungersnot wie in Somalia und am Horn von Afrika vor wenigen Jahren zu verhindern.

Der UN zufolge werden im gesamten Jahr 2014 beinahe eine Million Kinder unter fünf Jahren auf Grund ihrer Unterernährung medizinische Hilfe brauchen, rund 50.000 Kinder könnten im Laufe des Jahres verhungern. Rund ein Drittel der Gesamtbevölkerung des Südsudan sei von Lebensmittelunsicherheit betroffen. Zudem litten viele Südsudanesen unter mangelnder medizinischer Versorgung und hätten keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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