Besinnliches zu Weihnachten
Archivmeldung vom 24.12.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie ExtremNews Redaktion wünscht allen Lesern ein frohes und friedliches Weihnachtsfest. Wir möchten mit dem folgenden Gedicht, dass von Karl-Heinz Schmitt geschrieben wurde, anregen, über die heutige Weihnachtszeit nachzudenken.
E i n L i c h t e l e i n
Am Weihnachtsbaum die Lichtlein brennen,
ein jeder dieses Lied tut kennen.
Voll Inbrunst wird es laut gesungen,
von Alten und auch von den Jungen.
Viel Wärme soll das Lied uns geben,
in dem doch ach so kalten Leben,
in unseren Herzen soll das Licht erglimmen,
und uns auf Frieden und Weihnacht einstimmen.
Doch sollten wir diese Zeit auch nutzen,
unser Innerstes einmal rein zu putzen,
auch an all die Leute mal zu denken,
denen das Lichtlein keinen Glanz will schenken.
All die schönen Städte, weihnachtlich bunt geschmückt,
nicht jeden von uns mit Freude beglückt.
Hier werden Wünsche und Begehren geweckt wie sonst nie,
und bleiben für viele doch nur Utopie.
Ganz brutal erkennt man dann,
dass man sich doch vieles nicht leisten kann.
Das Licht erlischt, in den Augen steht Trauer,
und der Alltag erscheint dann noch viel grauer.
Den einen ist Weihnachten nur noch Kommerz,
und anderen wird`s ganz schwer um`s Herz.
Sie wünschen sich am Weihnachtstag,
dass auch Ihnen ein Lichtlein scheinen mag.
Drum lasst uns Heute schon beginnen,
das Lichtlein, die Wärme in uns drinnen,
nach außen hell erstrahlen lassen,
und möglichst viele damit erfassen.
Ein liebes Wort, `ne gute Tat,
hat jeder doch von uns parat,
um Andre damit zu erfreuen,
und sich vor Freundlichkeit nicht scheuen.
So trotzen wir dann dem Kommerz,
lassen sprechen unser Herz,
laden alle herzlich dazu ein,
und schenken jedem dann ein Lichtelein.
Dieses soll nicht nur an Weihnachten leuchten,
sondern das ganze Jahr, wenn wir immer es bräuchten.
Lasst uns wieder auf die Menschlichkeit besinnen,
und auf die Güte, ganz tief in uns drinnen.
Antrifttal, den 01.12.2008
Anmerkung der ExtremNews Redaktion:
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